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Natrium (Sodium)

Natrium

Bei Natrium handelt es sich um eines der Hauptmineralstoffe in unserem Körper.

Zusammen mit Chlor und anderen Elektrolyten reguliert es den osmotischen Druck. Darüber hinaus ist es zusammen mit Kalium an Muskelkontraktion und Nervenimpulsübertragung beteiligt. Übermäßig viel Natrium führt zu einer erhöhten Flüssigkeitsaufnahme, zusammen mit einer Erhöhung des Blutdrucks und einem Verlust von Definition („übersalzen“). Aus diesem Grund wird sogar heutzutage von vielen Bodybuildern jegliches Salz, vorzugsweise in den letzten Zügen der Vorbereitung, gestrichen. Jedoch ist dieses Vorgehen weder notwendig noch zu empfehlen. Ein Überschuss wird durch das Hormon Aldosteron geregelt.


„Aldosteron ist ein natürliches Steroidhormon, das aus Cholesterin gebildet wird und zu den Mineralocorticoiden zählt; da die Produktion in der Nebennierenrinde stattfindet, ist es auch ein Corticosteroid. Aldosteron wirkt insbesondere in der Niere, wo es die Ausscheidung von Natriumhemmt und die Ausscheidung von Kalium steigert; durch die Erhöhung des Natriumbestands steigert es das Blutvolumen und damit den Blutdruck. Der synthetische Aldosteronabkömmling Fludrocortison wird als Arzneistoff eingesetzt; größere Bedeutung haben jedoch die Antagonistendes Aldosterons, die zu den kaliumsparenden Diuretika zählen und beispielsweise bei Herzinsuffizienz verschrieben werden.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Aldosteron7.02.2020)


Natrium spielt zudem noch eine überaus wichtige Rolle bei der Kohlenhydrateinlagerung in der Muskulatur und der Leber (man denke an die „Peak Week“).

In der Regel braucht es keine ergänzende Zufuhr von Natrium, da es im Alltag genügend aufgenommen wird. Um sich aber die positiven Effekte gezielt im Training zu Nutze zu machen, kann man mit 2-3 Gramm Kochsalz (2,5 Gramm Kochsalz = 1 Gramm Natrium) arbeiten.

(Der Steroidersatz 2006/BMS.Verlag.D.Sinner)




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